Am 31. Januar 2002 half ich in Bern mit, 25'000 Kerzen aufzustellen, um das tägliche Verhungernlassen ebenso vieler Kinder zu verdeutlichen. Es war eine von vielen Demonstrationen, bei denen ich mitmachte, weil ich die heutigen Lebensumstände für verbesserungswürdig erachte. Das ist dieselbe Motivation, welche mich dazu brachte, die hier vorliegenden Texte zu verfassen: Ich möchte in einer Welt leben, in der die Menschen nicht nur friedlich und gleichberechtigt, sondern auch wertschätzend mit einander zusammenwirken.

Dafür setze ich meine Arbeitskraft ein. Ich glaube fest daran, dass wir diese wohltuendere Welt verwirklichen können. Das bringt mit sich, dass wir alle uns schneller entwickeln werden. Zudem bin ich überzeugt, dass eine kooperative Menschheit Lebensumstände verwirklichen kann, welche weit umfassendere Freiheiten und Möglichkeiten bewirken werden. Damit schaffen wir die Voraussetzungen für noch bereichendere Erfahrungen. Darauf bin ich gwundrig.

Remy Holenstein

30.12.2012