Corona und Spiritualität

Überblick

Nach einem Rückblick, der auch überflogen werden kann, möchte ich zeigen, dass die Corona-Krise aus spiritueller Sicht eine nützliche Wirkung haben kann. Es folgen Gedanken und Vorschläge, damit wir den tieferen Nutzen dieses Fehltritts erkennen und damit eine Besserung ermöglichen, statt dass wir uns im Engagement gegen die Maskenpflicht erschöpfen.


Weiterdauer der politischen Pandemie

Rückblick

Als Mitte März 2020 aus der Sterbestatistik ersichtlich wurde, dass die dritte Grippewelle des Winters bereits vor dem Lockdown abgeklungen war, schätzte ich, dass das politische System stark genug ist, damit es den ganzen Spuk innerhalb eines Monats beenden wird. Das war wahrscheinlich die größte Täuschung in meinem jahrzehntelangen politischen Engagement.

In den Wochen danach wurden immer neue Statistiken bekannt über die Zahl der Grippetoten in Ländern mit Corona-Maßnahmen und in anderen ohne Einschränkungen. Damit wurde noch klarer, dass dem Lockdown die rechtliche Grundlage fehlte. Trotzdem mussten wir erkennen, dass die vielen juristisch gebildeten Volksvertreter sich nicht daran erinnerten konnten oder wollten, dass die WHO schon mehrmals ohne wissenschaftlich gestützte Grundlagen die Politiker wie das Volk in Panik versetze. Jedesmal wurde danach die Haltlosigkeit ihrer Behauptungen sichtbar und so verspielte sie bei den Informierten ihre ganze Glaubwürdigkeit. Warum haben die Regierenden das jedesmal wieder vergessen ?

Diese Politik änderte sich auch nicht, nachdem die Sterbezahlen anzeigten, dass in Ländern ohne Maßnahmen wie Japan, Korea, Schweden und etwa zwanzig Staaten der USA aber auch Schweden nicht mehr, sondern eher weniger tödlich verlaufene Grippefälle zu beklagen waren als in den vorangegangenen Jahren. Zu den nicht tödlich verlaufenen Grippefällen möchte ich anmerken, dass es dazu bis heute keine brauchbare Zahlen für Vergleiche mit früheren Jahren gibt. Es wird sie auch nie geben, weil sie früher nie systematisch erhoben wurden. Ihre unaufhörliche Nennung hat keinen anderen Nutzen, als Angst zu schüren.

Als im April für alle Interessierten ganz offensichtlich wurde, dass der prognostizierte Anstieg der Grippetoten ausgeblieben war, hielten sich selbst die Angstmacher mit der weiteren Ausrufung von Grippetoten mehr und mehr zurück. Um aber die Angst in der Bevölkerung trotzdem hoch halten zu können, begannen sie jeden Tag steigenden Zahlen an „Positiv-Getesteten“ zu verbreiten. Dass der PCR-Test in der Form, wie er beim Sars-CoV-2 gemacht wird, völlig nutzlos ist, habe ich an anderer Stelle erleutert. Trotzdem vertrauten die Mehrheit der Menschen den ganzen Sommer über den Medien, obschon praktisch niemand eine Person unter 65 Jahren kannte, die an der Sars-CoV-2-Grippe gestorben war. Bevor jetzt Widerspruch auftaucht, möchte ich anfügen, dass es tatsächlich Leute gab, die wegen Atemnot in Spitälter eingeliefert wurden. Aber bekanntlich wurden viele Stebefälle von den Ärzte als Coronafälle auflisteten, obschon die wirkliche Todesursache eine andere Erkrankung war. Deshalb wird schon seit dem Frühjahr angemahnt, dass diese Toten nicht durch den Virus, sondern mit dem Virus gestorben sind. Das ist so, obschon viele Hinterbliebenen noch immer lieber den falsch-deklarierenden Ärzten glauben .

Ähnliches erkennt man auch bezüglich der behaupteten Überlastung der Intensivstationen. Siehe Graphik unten. Diese Statistik zeigt: Dort wo jetzt hohe Corona-Patientn behauptet werden, „fehlen“ alle vorjährigen Todesursachen. So werden seit diesem Jahr viele Lungenentzündungen, viele Krebstote, sogar Unfalltote als Corona-Opfer aufgelistet. Mit diesem Trick kommen die täglich gemeldeten "Corona"-Patienten und "Coroa"-Toten zustande.


Die Abbildung zeigt für April und November eine hohe Belegung der Intensistationen der Schweiz durch "Corona"-Patienten (dunkelviolett). "Erstaunlicherweise" ist aber die gesamte Belegung der Intensivstationen nicht ebenso mitangestiegen (hellviolett).

Man muss sich zwangsläufig fragen, wo dieses Jahr die Patienten geblieben sind, welche in früheren Jahren an anderen Krankheiten starben. In welche Statistik sind sie "entschwunden" ?

Die graue Fläche zeigt, dass die schweizerischen Intensiv-Stationen vom März bis November nie ausgelastet waren.


Was steht auf politischer Ebene an ?

Wir wissen inzwischen, dass der mit einem wertlosen Vergleich ausgestattete PCR-Test jeden Menschen positiv testen kann. Er vergleicht die Probe von der getesteten Person mit einer DNA-Sequenz, die in jedem Menschen vorkommt. Trotzdem ist dieser PCR-Test noch immer die einzige Grundlage für das Festhalten der Behörden an den einschneidenden Maßnahmen. Das ist umso tragischer, weil durch die bisherigen Anordnungen sehr viel mehr Menschen umkamen als bei einer der jährlichen Grippeperioden.

Den Notmaßnahmen fehlt die erforderliche Grundlage. Das gilt ebenso für das angedrohte Impf-Obligatorium.

Die inzwischen oft gehörten Fragen…

Informieren sie sich schon ?

Oder werden sie noch informiert ?

… weisen auf einen ganz brennenden Mangel hin. Corona hat uns deutlicher als zuvor vor Augen geführt, wie sehr wir durch die Medien manipuliert werden.

Eine erneute Zensur muss dringend verhindert werden. Es geht nicht an, dass wenige Reiche darüber bestimmen können, was in den Medien veröffentlicht wird und was nicht. Ihnen müssen die Mittel entzogen werden. Die Medien als Dritte Macht im Staat muss unabhängig arbeiten können. Anders ist eine sinnvolle Demokratie nicht möglich.

Jedoch die Gründe für die Krise allein bei den Medien und deren Besitzern zu suchen, bringt uns nur einen bescheidenen Schritt vorwärts, hin zu den Verhältnissen, welche wir im Grunde anstreben. Wir brauchen dringend eine spirituelle Bewusstseinsmehrung. Davon handelt das Folgende.


Eine wenig beachtete Kraft wirkt mit

Ich erinnere an meine Erfahrung, dass ich mich bezüglich der Andauer der politischen Pandemie sehr stark getäuscht habe. Das beschäftigte mich stark und so bin ich zur Vermutung gelangt, dass hier ein größeres Spiel gespielt wird, als wir es üblicherweise in der bisherigen Politik erlebten. Diesmal geht es um mehr als nur ein Betrug zur weiteren Bereicherung der Reichen.

Es geht wahrscheinlich darum, dass die Geistige Welt sich dazu entschieden hat, sich deutlich stärkeres in unsere Weltpolitik einzumischen. Es scheint, dass sie Interesse daran findet, dass die „Notmaßnahmen“ noch einige Zeit anhalten. Denn es ist noch zu wenig geschehen, um den gewünschten und nötigen Bewusstseinswandel herbeizuführen. Die Mehrheit der Menschen akzeptiert noch immer Kriegsvorbereitungen. Tiere werden geschlachtet und gegessen. Das gilt auch für die Milchprodukte. Atomkraftwerke laufen weiter. Die Opfer unsere Afrikapolitik lässt man im Meer ertrinken. Tiere werden vergiftet und in Labors gequält. Statussymbole stehen höher im Kurs als innere Werte. Menschen mit tiefer Sozialkompetenz werden in die Ämter gewählt.

Das alles ist einem nachhaltigen physischen und psychischen Klima abträglich. Wir befinden uns nach wie vor am Rande eines tiefen Abgrundes. Es macht deshalb den Anschein, dass uns die Geistige Welt zu Hilfe kommt. Die Corona-Krise kann eines von mehreren Mitteln sein, mit denen sie uns unterstützt, damit wir die Klimaveränderung aufhalten können. Vordringlich ist diese Hilfe, damit unsere Zivilisation nicht untergeht, so wie jene der Atlantern. Ein ähnlicher Untergang würde wiederum auf lange Zeit hinaus verunmöglichen, dass unser Wunsch nach einer kooperativen Zukunft sich erfüllt.

Positiv ausgedrückt: Die Geistige Welt scheint uns noch immer für fähig zu halten, unser Bewusstsein soweit zu entwickeln, dass wir eine Lösung für das Klima finden. Damit gewinnen wir Zeit auf dem Weg zum nächsten Entwicklungsstufe (Paradigma). Das Erste bedingt das Zweite, weil die Klimaveränderung ohne Bewusstseinserweiterung nicht zu verhindern ist und weil ohne intaktes Klima das nächste Paradigma nicht erreicht werden kann. Diese Mitwirkung der Geistigen Welt begleitet uns, ohne dass die meisten Akteure davon etwas spüren.

Warum aber wartet die Geistige Welt nicht darauf, dass die Menschen ohne ihre Hilfe die Mehrung des Bewusstseins voranbringen ?

Offenbar brauchen wir dieses stärkere Mitwirken der geistiger Wesen, weil die meisten Menschen nicht bereit oder zu abgelenkt sind, um sich mit den Voraussetzungen für eine Bewusstseinserweiterung zu befassen. Das braucht Arbeit, viel Zeit und Geduld. Das ist einer der Gründe für meine Annahme, dass die politische Pandemie noch längere Zeit andauern wird.

Bei der Mehrheit der Menschen ist diesbezüglich noch wenig Einsicht erkennbar. Würden die staatlichen Corona-Restriktionen heute aufgehoben, dann würde die überwiegende Zahl der Menschen unverzüglich zur früheren „Normalität“ zurückkehren, also zu Ersatzbefriedigungen wie das bisherige konsumistische Verhalten. Das wäre eine Verschlechterung, statt eine Verbesserung.

Um diesen Rückfall zu verhindern und um die erforderliche Bewusstseinserhöhung zu erreichen unterstützt die Geistige Welt beide Seiten.

  1. Sie hilft den Panik-Verantwortlichen, damit sie noch länger Zeit in ihren Ämtern wirken können. Damit vergrößert sich das Ausmaß der Schäden durch ihre Blindheit oder Gier so sehr, dass die Folgen noch viel deutlicher zu Tage treten werden. Dann werden sehr viele Menschen diese Missstände erkennen können. Sie werden verstärkt nachdenken und ihre Informationsquellen besser auswählen. Sie werden sich um die Erweiterung ihres Bewusstseins kümmern und versetzen sich damit in die Lage, menschenwürdigere Lebensumstände zu verwirklichen.
  2. Jene Menschen, welche die Corona-Maßnahmen schon jetzt als nutzlos erkennen, werden unterstützt, damit sie warnen und die Fehleistungen der Behörden dokumentieren. Wenn sie die Resultate im gegebenen Zeitpunkt vorzeigen, werden diese –- anders als derzeit - von der Bevölkerung zur Kenntnis genommen werden.

Es ist nicht auszuschließen, dass es nach dem Eingeständnis der Fehlentscheide durch die Behörden zu Demonstrationen und zur Beschimpfungen der Fehlbaren kommen wird. Doch auch dabei wird uns die Geistige Welt unterstützen, damit dieser Übergang gewaltfrei verläuft.


Folgende Weihnachtskarte möchte ich weiterreichen.
Selbstverständlich sind nicht alle PolitikerInnen mitgemeint.



Lösungsvorschläge

Den Entscheiden der Mächtigen fehlt die spirituelle Dimension. Deshalb wird unsere Ohnmacht ihnen gegenüber in dem Maße schwinden, wie wir die Verbindung mit unserer Seele beleben und dadurch Vertrauen aufbauen. So wird die Macht der Mächtigen sich sehr schnell in Ohnmacht verwandeln, weil wir aufhören an unsere Ohnmacht zu glauben und sie zu nähren.

Noch aber herrschen in der Politik die alten Mächte. Die treten nicht freiwillig ab. Braucht es Kämpfe, um sie „aus dem Sattel zu heben“ ?

Nein, das brauchen wir nicht, mehr noch, wir hören auf, über die Entscheide der Mächtigen zu jammern. Wir kämpfen auch nicht gegen sie, denn das macht sie noch stärker. Wir nehmen zur Kenntnis, dass ihnen die Macht von der Volksmehrheit gegeben wurde. Die Menschen wählen solche Personen, weil sie gleich empfinden wie die Abgeordneten. Von ihnen erwarten sie mehr Sicherheit als von uns, auch wenn diese Sicherheit eine Illusion bleibt. Jedes Volk hat die Regierung, die es verdient.

Wie haben wir eine Regierung „verdient“, die uns eine politische Pandemie aufzwang ?

Ich habe die augenfälligsten Verhalten, welche zu dieser Regierung führten genannt. Die Ursache liegt nicht allein bei der eigensüchtigen Behörden, den ungerechten Gerichten und den unterwürfigen Vollzugsorganen. Es ist das kollektive Verhalten von uns Menschen, welches viele schlechte Rückwirkungen - wie zum Beispiel bestechliche Behörden - hervorruft.


Erkennbarer Nutzen der Pandemie

Die Corona-Krise bewirkt auch Erfreuliches, wie die Feststellung, dass viel mehr Menschen als bisher – und vor allem Junge –sich mit Politik zu befassen beginnen. Das blinde Vertrauen in die Behörden nimmt ab; man nimmt mehr Verantwortung wahr.

Zunehmend mehr Menschen. entdecken, dass man mit weniger Zerstreuung sehr gut leben kann. Das Genießen der näheren Umgebung gewinnt an Wertschätzung gegenüber den Reisen in ferne Länder. Statussymbole verlieren an Wert. Das Gemeinschaftliche gewinnt an Zuspruch. Neue Beziehungsformen werden entdeckt. Beim persönlichen Austausch geht man direkter zum Wesentlichen und gewinnt so an Tiefe. Die Irreführungen der Regierungen während der politischen Pandemie in fast allen Ländern wird dazu führen, dass die Menschen ihre Vertreter sorgfältiger auswählen. Die Einsicht, dass in den meisten Staaten ähnliche Probleme herrschen, wird die trennenden politischen Barrieren vermindern.



Vorschläge für zukunftsfähige Entscheidungen

  1. Wir betreiben eine spirituelle Politik welche weit über die Symptombehandlung hinausreicht.
  2. Wir lassen uns von den Corona-Maßnahmen nicht die Lebensfreude verderben.
  3. Wir gedulden uns und vertrauen darauf, dass auch ein corona-bedingter Umweg uns der nächsten Bewusstseinsstufe näher bringt.
  4. Wir bauen neue Lebensformen auf, in denen dem Gemeinschaftlichen mindestens so viel Beachtung zukommt, wie dem Individuellen. Das senkt die Konsumgier und viele Ängste schwinden.
  5. Wir überdenken unseren Umgang mit Tieren und Pflanzen. Wir gehen der Frage nach, ob wir sie tatsächlich nur zum Essen geschaffen haben ? Oder können wir sie als nützliche Partner erkennen ? Wahrscheinlich werden wir mit diesem Nachdenken erkennen, wodurch sie für uns zum Nutzen oder zum Schaden werden.
  6. Wir arbeiten gerechtere, lebensdienlichere und nachhaltigere politische Strukturen aus.
  7. Wir unterstützen alles was das Vertrauen der Menschen aufbaut und ihre Selbstmächtigkeit stärkt.
  8. Wir informieren uns so weit es geht mit wissenschaftlicher Sorgfalt.
  9. Wir zapfen zusätzlich jene Quelle an, die nicht manipulierbar ist. Nämlich das Morphische-Feld.
  10. Dabei helfen uns die Meditation und andere Formen der Vertiefung.


Wir brauchen beide Einflüsse.

Das genaue Beobachten der Ereignisse der materiellen Welt wirft Fragen auf, welche von uns Lösungen erfordern, die nicht „auf der Hand liegen“. In solchen Fällen ist nicht eine schnelle Entscheidung angebracht, sondern das, was man schon seit langem empfahl: „Erst einmal darüber schlafen“. Im Schlaf und beim Meditieren wird die Intuition, die Vermittlerin zum Morphischen-Feld, angezapft. Beide Möglichkeiten funktionieren, aber es scheint, dass die Meditation schnellere und besser erkennbare Eingebungen liefert als das Träumen.

Dieses wiederholte Abwechseln zwischen Denken, Meditieren und erneutem Denken führt letztlich zu erheblich besseren Entscheidungen, als das, was allein vom tagesbewussten Verstand ausgedacht wird.

Nach dem Empfang einer Botschaft aus dem Innern folgt das Ausführen der Entscheidung. Dieses Vollziehen wird vorteilhafterweise ebenfalls mit Denken und Meditieren begleitet.

Mit diesem wechselseitigen Vorgehen werden wir den Untergang der Zivilisation aufhalten und eine weit erfreulichere Zukunft erreichen. Das weitere Andauern der Covid-19-Politik kann diese Einstellungserweiterung fördern.



Remy Holenstein - 4. Dezember 2020