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Natürlich handelt es sich dabei nur um eine von mehreren möglichen Vorstellungen zur Evolution. Bekanntlich gibt es schon auf der Ebene der Atome Meinungs-Differenzen, ob Protonen und Neutronen wirklich existieren. Selbst Wissenschaftler, die davon überzeugt sind, fragen sich heute zunehmend, ob die Atombestandteile mehr Teilchen- oder Energie-Charakter aufweisen. Man darf sich in Erinnerung rufen, dass man diese „Teilchen“ nicht sehen kann. Entdeckt wurden deshalb immer nur Wirkungen, aber nie die Urheber der Wirkungen. Das heißt, die Lehrmeinung über die Urheber beruht auf gedanklichen Vorstellungen, die richtig aber auch falsch sein können.

Seit langem näherte sich die heutige Quantenphysik dieser Hypothese an, indem dort behauptet wird, die subatomaren Materie würde sich einmal als Stoff und ein andermal als Welle zeigen.

Ich möchte hier anfügen, dass Walter Russell schon in der ersten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts ein Atommodell vorstellte, welches sich ganz erheblich von der gängigen Lehrmeinung unterscheidet. Zudem enthält sein Periodensystem mehr Elemente als das uns bekannte. Es wirkt auch viel harmonischer und es braucht sich nicht mit den Isotopen abzumühen. Das Problem bei dem Periodensystem der konventionellen Physik ergibt sich daraus, weil jedes Isotop gewichtsmäßig zwischen zwei benachbarten Atomen liegt. Weil gemäß der herkömmlichen Kügelchen-Vorstellung keine Atome in das Periodensystem eingefügt werden können, welche gewichtsmäßig zwischen einer Stufe und der nächsthöheren liegen, werden die Isotope jenem Atom zugeordnet welches die gleiche Protonenzahl aufzuweisen scheint. Es wird als Isotop dieses Atom genannt und behauptet, es habe ein Neutron mehr als das Atom mit demselben Namen.

Für Walter Russell, der nicht in dieser Kügelchen-Vorstellung befangen war, waren die Isotope eigenständige Elemente - macht doch Sinn !

Trotz meiner Zweifel an der heutigen Lehrmeinung veröffentliche ich hier meine Präsentation in einer Form, wie sie mit der Schulmeinung nicht in Widerspruch steht. Das verursacht kaum Probleme, weil alle drei Vorstellungen (Atommodel, Quantenvorstellung und die Überzeugung von Russell) letztlich übereinstimmend davon ausgehen, dass Materie sich aus Energie aufbaut und sich irgendwann wieder in Energie zurückverwandelt.

Das heißt, Energie ist das Wesentliche nicht die Materie !

Remy Holenstein