Falsch gedeutete Übersterblichkeit

Begriffsklärung

Von Übersterblichkeit redet man dann, wenn die Zahl der Gestorbenen höher als erwartet ausfällt. In der folgende Graphik betrifft es jene Wochen, bei denen die Kurve aus dem darunterliegenden grauen Band „ausgebrochen“ ist.



Graphik vom schweizerischen Bundesamt für Statistik




Dieser Graphik vom schweizerischen Bundesamt für Statistik zeigt zwei Phasen von Übersterblichkeit. Wir erkennen sie dort, wo die Kurve aus dem Band nach oben ausgebrochen ist. Das betrifft einen "Peak" im Monat April und dann wieder eine "Welle" in den Wochen vom Ende Oktober bis Ende Januar 2021.

Anfertigung der beiden grauen Bänder

Die beiden abgebildeten Bänder sind so entstanden: Die Statistiker sammelten die Zahlen aller Toten aus möglichst vielen der vorangegangenen Jahre. Dann ermittelten sie den Durchschnitt für jede Woche. Diesen Durchschnittswert trugen sie in das Diagramm auf der Senkrechten Achse ein.

Für jede gleiche Woche der zwanzig erfassten Jahre konnten sie je einen Punkt eintragen. Das heißt, sie konnten über jeder Woche 20 Punkte in das Diagramm eintragen. Die eingetragenen Punkte erschienen als wellenförmiges Band. Um das Band noch deutlicher sichtbar zu machen, haben sie alle obersten Punkte mit einer Linie verbunden und dasselbe machten sie mit alle untersten Punkten. Damit liegen nun alle in den entsprechenden 20 Wochen ermittelten Anzahl der Toten innerhalb des Bandes.

Anschließend wurde die Punkte der im Jahr 2020 pro Woche in der Schweiz gestorbenen Menschen eingetragen und mit einer blauen Linie verbunden. Dort, wo diese Linie aus dem Band ausbrach, wurde sie schwarz gefärbt.

Mit dieser Darstellung kann man rasch erkennen, ob eine neu erfasste Zahl von Gestorbenen im Bereich der vorangegangen Jahre liegt oder ob sie diese übersteigt oder unterschreitet. So zeigt die abgebildete Graphik, dass dort, wo die schwarze Linie im grauen Band liegt, gab es im Jahr 2020 keine Unter- und keine Übersterblichkeit. Anders war es in den Wochen, wo die schwarze Linie nicht im Band liegt.


Erläuterung zur Linie im unteren Band

Die blaue Linie mit den Punkten zeigt die Sterbefälle der Unter-65-Jährigen im Jahr 2020. Die Punkte für die Toten der letzten zwölf Monate haben das untere Band nie verlassen. Damit hat sich das bestätigt, was für viele Experten seit Mitte März 2020 feststeht: Es gab bei den SchweizerInnen unter 65 Jahren in der ganzen Zeit vom Februar 2020 bis Februar 2021 weder eine Übersterblichkeit noch eine Untersterblichkeit. Das bedeutet, den von den Behörden angeordneten Maßnahmen für die Unter-65-Jährigen fehlt jede Rechtfertigung.


Erläuterung zur Linie im oberen Band

Die blau/schwarze Linie beim oberen Band zeigt die Sterbefälle der Über-65-Jährigen vom Jahr 2020. Die schwarze Linie zeigt zwei Phasen von Übersterblichkeit, eine im April und die andere vom Ende Oktober bis Ende Januar 2021.

Als Erstes möchte darauf hinweisen, dass die Übersterblichkeit tatsächlich einen Handlungsbedarf anzeigt. Jedoch hat sie bei Weitem nie ein Ausmaß erreicht, welches auch nur im Entferntesten eine Pandemie-Ausrufung hätte rechtfertigen könnte. Das von der WHO behaupte Massensterben ist ausgeblieben.

Als Zweites erinnern wir uns an die Aussagen der Behörden, welche behaupteten, dass die Übersterblichkeit in den beiden erkennbaren Phasen durch eine Ansteckung mit dem Sars-CoV-2-Virus verursacht wurde.
Diese Aussage ist falsch. Die erste Übersterblichkeit begann am Anfang April 2020, also zwei Wochen nach dem Beginn des „lockdowns“. Von der Medizin her ist bekannt, dass eine Grippe spätestens fünf Tage nach der Ansteckung Symptome zeigt. Weil aber die Erkrankungen erst vierzehn Tage nach der verordneten Isolation ausbrachen, muss man zwingend annehmen, dass die Todesfälle nicht durch den Sars-CoV-2 verursacht wurden.

Für die Übersterblichkeit vom November bis Januar 2021 kann das Sars-Cov-2-Virus ebenfalls nicht die Ursache sein. Denn in der Zeit vom Oktober bis Januar gab es so viele Absicherungsmaßnahmen gegen einen Virenbefall wie nie zuvor und trotzdem gab es eine Übersterblichkeit. Die Ursache ist folglich kein Virus sondern etwas anderes. (Mehr dazu folgt weiter unten.)

Wer trotzdem gegen besseres Wissen behauptet, die Menschen seien an der Corona-Grippe gestorben, müsste logischerweise wenigstens eingestehen, dass die getroffenen Maßnahmen nicht schützen.

Drittens: Es ist offensichtlich, dass die Behörden bewusst oder unbewusst Fehldeutungen verbreiteten. Vor allem, weil sie es unterlassen hatten der Forderung nach einer wissenschaftlichen Untersuchung dieser Übersterblichkeit nachzukommen.


Reaktion auf das fahrlässige Verhalten der Behörden

Weil die Verantwortlichen die genannte Nachforschung unterlassen, ist es nötig, dass wir über die wirklichen Ursachen für die Übersterblichkeit unsere Vermutungen anstellen. Das soll soweit wie möglich mit wissenschaftlichem Verstand erfolgen.

Ich möchte drei der Vermutungen vorstellen. Es sind jene drei (aus einer größeren Zahl), welche nach meiner Einschätzungen auf seriöseren Beobachtungen aufbauen, als jene der Behörden.

  1. Vermutung: Die Übersterblichkeit der Über-65-Jährigen wurde nicht durch Viren, sondern durch die Corona-Maßnahmen verursacht. Es staben viele alte Menschen, weil sie unter den verordneten Isolationsbedingungen nicht mehr weiterleben wollten.

  2. Vermutung: Es ist bekannt geworden, dass im April in Deutschland, in Frankreich, in der Schweiz und in Spanien in den Spitälern und Heimen Versuche mit Tamiflu und mit tödlichen Überdosen von Hydroxichloroquin an alten Menschen experimentiert wurde. Das geschah, obschon die Hersteller dieser Mittel in der Gebrauchsempfehlung auf die tödliche Gefahr bei einer Überdosierung hingewiesen haben. Warum wurde diese Mahnung ignoriert ?

  3. Vermutung: Die Übersterblichkeit vom November bis Januar 2021 betraf vor allem jene alten Menschen, welche sich im Oktober gegen Grippe impfen ließen. Es liegt seit einigen Jahren eine großangelegte Studie vor, welche zum Ergebnis kam, dass die gegen Grippe Geimpften mit einer 30% höheren Wahrscheinlichkeit an Grippe erkranken als die Ungeimpften. Ohne Rücksicht auf diese Erkenntnis wurden im letzten Oktober sehr viel mehr alte Menschen auf Grippe geimpft als in den vorangegangenen Jahren. Allerdings ist damit die Formel: "Wesentlich mehr Geimpfte –= wesentlich mehr Tote" noch nicht bewiesen; aber sie ist naheliegend, auch mit Blick auf die erwähnten Studie.
    Wenn es zutrifft, dass die Übersterblichkeit durch das Impfen verursacht wurde, dann ist das ein weiterer Grund, um vor der Grippe-Impfung zu warnen.



Wir brauchen unabhängige Forschung.

Das Nichtwissen der Behörden führte zu nutzlosen Maßnahmen. Doch weit schlimmer ist, dass die nutzlosen Maßnahmen viele Todesfälle verursachten. Deshalb brauchen wir dringend unabhängige Untersuchungen, damit die Ursachen dieser Todesfälle geklärt werden. Dabei betone ich, dass diese Nachforschungen unbedingt ohne Beeinflussung von den Profiteuren der Krise durchgeführt werden müssen.

Und wir brauchen unabhängige Medien.

Das bedingt, dass wir den Einfluss der Profiteure auf die Leitmedien unterbinden; denn alle Studienergebnisse, welche den Profiteuren nicht passten, wurden während der ganzen Corona-Zeit von den Medien unterschlagen. Wir sind heute sogar so weit, dass die Behörden keine unabhängige Politik betreiben können, weil sie von den Leitmedien sabotiert werden. Sobald sie etwas anordnen, was den Medienbesitzern nicht passt, werden sie heftig kritisiert ohne Chance auf eine Gegendarstellung. Das darf nicht so weitergehen !


Die geistige Pandemie beenden.

Wenn wir informiert in der Politik mitbestimmen wollen, müssen wir dafür sorgen, dass dieser Spuck der Pharmaindustrie mit Hilfe ihrer Medien aufhört. Denn diese Angstmache ist darauf angelegt, mit der Angst der Menschen von diesen sehr viel Geld einzutreiben. Die Angstbetreiber nehmen keine Rücksicht darauf, dass durch die künstlich geschürte Angst, durch die Corona-Verordnungen und durch das Impfen riesige Schäden entstehen.

Und wir leisten unseren Beitrag.

Es ist Zeit, dass wir alle einen Wertewandel anstreben und damit eine echte Gesundheits-Politik voranbringen. Nur so können wir erwarten, dass die Schädigung der Volksgesundheit durch die Produkte der Pharmaindustrie und ihrer Profiteure eingedämmt wird !


Für eine tiefgreifende Besserung brauchen wir eine Bewusstseinserweiterung bei möglichst vielen Menschen !


RH – 4. Februar 2021

14.12.2022