Überlegungen zur Wirtschaft

Die Wirtschaft hat uns das Paradies auf Erden versprochen.

Noch nie war unser Grundbedarf so voll gedeckt und die Altersvorsorge so gesichert wir heute. Fast niemand sitzt im Winter in einer ungeheizten Wohnung. Noch nie konnten die Leute in Europa so viele Waren, so billig kaufen wie heute.
Wir erhalten hundertmal mehr Lohn als Menschen in den ärmsten Ländern.
Doch - g
eht es uns auch hundertmal besser ?

Noch nie wurden so viele Antidepressiva verkauft wie heute.
Noch nie war die Umwelt so bedroht wie heute.
Noch nie waren die Menschen mit so viel Schäden konfrontiert.
Noch nie wurde so viel Alkohol getrunken wie heute.
Noch nie verkauften die Apotheken mehr Pillen als heute.

W
arum ist die Schweiz das Land mit der zweithöchsten Zahl an Selbsttötungen ?
Suizid ist die größte Gefährdung für junge Leute. In der Schweiz wählen jeden Tag drei Jugendliche den "Freitod". Im Vergleich dazu stirbt im Straßenverkehr eine Person pro Tag.
Und die Nennung der Straßenverkehrstoten führt uns zur Frage: Warum ängstien wir uns so vor Terror und Kriegen, obschon seit der Erfindung des Autos ebenso viele Menschen (weltweit) im Straßenverkehr das Leben verloren haben wie in allen Kriegen seither, einschließlich der beiden Weltkriege und allen anderen staatlich angeordneten Morden.

Der angegebene Vergleich zeigt nur den Durchschnitt der Todesfälle. Tatsächlich ist es aber so, dass die meisten Verkehrsunfälle bei uns geschehen und die staatlichen Morde in den ärmeren Ländern. Deshalb mutet es seltsam an, dass bei uns bezüglich der militärische Verteidigung wie auch zur Abwehr von Terrorismus enorm viel mehr Steuergelder ausgegeben werden als für den Umstieg auf sicherere Verkehrsmittel ?

Warum gibt der Bund viel Geld aus für Information über gesunde Ernährung und subventioniert gleichzeitig die ungesunde Nahrung (Fleisch und Milchprodukte).

Wer erwischt wird beim Anbauen der vielseitig nutzbare Hanfpflanze wird ins Gefängnis gesteckt. Die Weinbauern erhalten Unterstützung.

Als Nichtkonsument von Drogen werbe ich weder für die eine noch die andere Substanz. Aber mir ist klar, dass unsere Politik und Wirtschaft oft das Gegenteil erzielt, als das, was uns Wohlbefinden verschaffen könnte.



Was können wir ändern ?

Solange wir mit bloßer Symptombekämpfung diese Probleme angehen und nicht "von Grund auf" Lösungen anstreben, können wir weder die ökologischen noch die ökonomischen Problemen wirklich lösen. Es braucht einen starken Wertewandel, damit die notwendigen, tiefgreifenden Umstellungen bei den PolitikerInnen und dem Volk auf genügend Akzeptanz stoßen.
Auf die Erwähnung des Wertewandels im Volk lege ich großen Wert, denn bei ihm liegt der Hauptschlüssel für jede Besserung.


Es lohnt sich über unsere Lebens-Grundlagen und -Ziele nachzudenken.
Wir können damit nicht nur viel Geld einsparen, sondern auch eine große Zahl an gesundheitlichen Schäden und an anderen Leiden vermeiden. Darüber hinaus steigen die Chancen
eine gerechte, soziale und nachhaltig Wirtschaft zu erreichen. Das stärkt gute Beziehungen, hilft eine nachhaltige, enkeltaugliche Welt zu erreichen und zu hinterlassen.

Das versorgt uns mit allen Voraussetzungen, um die Erfahrungen zu machen, für die wir uns Inkarniert haben. Leiden gehört nur so lange zu unserem Leben als wir es selber schaffen. Wir können stattdessen Wohlbefinden ermöglichen.


Dazu möchte ich mit den hier vorgelegten Informationen beitragen.

Sie enthalten Einsichten, machen Vorschläge und lassen so neue Hoffnung schöpfen.


Während die einen sich halbtot schuften - erhalten andere keine Arbeit.

Wie wäre es mit einer besseren Verteilung ?

Sie darf durchaus etwas mehr Aufwand erfordern,
denn Mehraufwand heißt auch mehr Beschäftigung
und damit auch weitere Arbeitsstellen !



Ein Interview über die spirituellen Grundvoraussetzungen für eine Wirtschaft, die das Wohlbefinden mehrt, kann hier heruntergeladen werden.

Sanfte Wirtschaft (520 KB)




Weitere Informationen zu den Grundlagen der Wirtschaft.

Wirtschaft und Ethik: In Interviewform werden Fragen zu Wirtschaft und Ethik angesprochen. Einige Wiederholungen zur Einleitung im Wirtschafts-Konzept wie auch bei den Grundwerten waren unvermeidbar.

Dass die moralische Dimension aller Politik und damit auch der Wirtschaftspolitik zugrunde gelegt werden soll, ist für eine sanfte Politk selbstverständlich.


Derzeit sind zum Herunterladen verfügbar:

Interview über die Grundlage sanfter Wirtschafts-Politik (160 KB)

Eine Power-Point-Präsentation zur Spekulation mit Nahrung (5,9 MB)

Diplomarbeit Grundeinkommen (8 MB)

Bedingtes und unbedingtes Grundeikommen (180 KB)




Weiteres:

Mitwelt-Themen

Wirtschafts-Kozept

Landwirtschafts-Konzept

Finanzwesen, Geldwirtschaft



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