Literatur-Empfehlungen





Wie wir wirklich leben wollen

In den Jahren 2001 bis 2008 versuchten rund zwanzig Personen ein gemeinsames spirituelles Weltbildes auf Papier zu bringen. In vielen, oft ganze Wochenende beanspruchenden Treffen wurden Entwürfe diskutiert. Doch schon bald zeigte sich, dass die Ansichten zu weit auseinander lagen, um einen Text zu entwickeln, der alle zufrieden stellen konnte. Die einen waren noch stark in den kirchlichen Dogmen eingebunden, während andere schon lange in weit verzweigten spirituellen Denkwelten herum galoppierten.

Unter dieser Voraussetzung beschlossen wir, dass jeder sein eigenes Weltbild aufschreibt. So kamen rund zehn Entwürfe zusammen, die von allen anderen Verfassern gelesen und gemeinsam diskutiert wurden. An einem letzten Treffen wurde beschlossen acht dieser Weltbilder in Form eines Readers zu veröffentlichen.

Dabei geschah etwas Eindrückliches. Doch dazu muss ich vorausschicken, dass die Einreihung der Beiträge mehr intuitiv als überlegt erfolgte. Aber dann, als ich nach dem Druck des Buches mir nochmals Gedanken über die Reihenfolge machte, stellte ich fest, dass die ersten Beiträge sehr nah bei der Tagespolitik ansetzen und relativ nahe liegenden Veränderungs-Vorschläge enthalten. Darauf folgen Beiträge, die auf ausgedehnteren Visionen aufbauen und weitreichendere Anpassungen vorschlagen. Und am Ende stehen Beschreibungen von jenen Autoren, die am tiefsten aus den so genannten esoterischen Quellen schöpften. Für mich ist das ein weiteres Beispiel dafür, wie sinnvoll und unauffällig die Natur dort unterstützend mitwirkt, wo für zukunftsfähige Entwicklungen gearbeitet wird. Wer es sehen will, der/die kann immer wieder beobachten, dass die Welt sich kreativ und sinnvoll entwickelt.

Der nicht geglückte Versuch ein gemeinsames Weltbild abzufassen, führte zum Vorteil, dass nun acht unterschiedliche und eigenständige Weltbilder vorliegen. Somit können jede Leserin und jeder Leser jene Beiträge auswählen, die ihn/sie ansprechen, ohne die anderen lesen zu müssen.

Das Buch kann für 27 Franken beim HOLON-Sekretariat (3000 Bern, +41 081 413 73 09, info@holon-net.net) bezogen werden.



Schmiede unseres Glücks

Wenn man Menschen nach ihrem wichtigsten Wunsch fragt, dann nennen die meisten das „Glücklichsein“. Wenn man sie aber fragt, welche Voraussetzungen ihrer Meinung nach Glück bewirken, dann äußern sie recht unterschiedliche Einschätzungen. Für die einen braucht es gute Beziehungen, andere möchten vor allem friedfertige Mitmenschen. Der Wunsch nach viel Geld wird ebenso häufig genannt, wie jener nach einem befriedigenden Sexleben (häufiger Männer) und gesunden Kindern (häufiger Frauen).

Doch führen die Erfüllung dieser Wünsche tatsächlich zu anhaltendem Glück ?

Ist es nicht so, dass schon kurz nach deren Erreichung eine Gewöhnung eintritt und dann neue Begehren entstehen ?

Einer der lange darüber nachdachte, war der Schriftsteller Gottfried Keller. Er brachte seine Erfahrungen unter dem Titel "Der Schmied seines Glücks" zu Papier und veröffentlichte diese Kurzgeschichte im Jahr 1873.

Die recht unterhaltsame Geschichte handelt vom Seldwyler Johannes Kabis der nach vielen Irrungen und Verwirrungen letztlich entdeckte, wie man einen „Zipfel des Glücks“ erhaschen kann.
Doch bevor es soweit war, musst er oft leidvoll erfahren, dass am Ziel seiner Wunsches selten Glück aufscheint.

Gottfried Keller beschrieb, wie dieser Johannes Kabis versuchte sich Zugang zu den vornehmeren Kreisen zu verschaffen, indem er seines Namens in John Kabys umänderte. Mit mancherlei Äußerlichkeiten, mit oberflächlichem Verhalten und zum Teil unmoralischen Tricks versuchte er das Glück herbeizuzwingen. Als Äußerlichkeiten nannte G.Keller: vergoldete Brille, emaillierte Hemdknöpfe, goldenes Kettchen mit einer langen goldenen Uhrenkette, geblümte Weste, Busennadel, säuberlicher Rock, Hut, blankes Vorhemdchen, große Ringe, großer Rohrstock mit eine Knopf und Operngucker, Futteral aus Leder, Zigarrenspitze aus Meerschaum, rote Zigarrentasche mit vergoldetem Schloss, elegantes Feuerzeug, silberne Tabakdose, gestickte Schreibtafel, Geldtäschchen mit vielen Abteilungen.

Die Geschichte beginnt mit dem Lebensleitvorstellung von John Kabys: „John Kabys führte den Spruch im Munde, dass jeder der Schmied seines eigenen Glückes sein müsse, solle und könne, und zwar ohne viel Gezappel und Geschrei.

Ruhig und mit wenigen Meisterschlägen schmiede der rechte Mann sein Glück ! Womit er nicht etwa die Erreichung bloß des Notwendigen, sondern überhaupt alles Wünschenswerten und Überflüssigen verstand.“

Doch, dieser Leitsatz brachte John Kabys kein Glück. Zwar konnte er verschiedentlich Freuden erfahren, doch jedes Mal wurde er kurz darauf ziemlich brutal in die glückarme Wirklichkeit zurückgeworfen. Am Ende der Erzählung gelangte er in vorgerücktem Alter, arm und einsam nach Seldwyla zurück, wo er mit seinem letzten Besitz eine kleine alte Nagelschmiede kaufen konnte.
An dieser Stelle verdichtete Gottfried Keller seine Lebenserfahrung in folgende Sätze: „Er musste aber (um die Nagelschmiede kaufen zu können) alle seine Attribute und Kleinode veräußern, was er um so leichter tat, als er nun keine Hoffnung mehr auf diese Dinge setzte; sie hatten ihn ja immer betrogen, und er mochte nicht mehr um sie Sorge tragen.

Er wurde ein wackerer Nagelschmied, der erst in leidlicher, dann in ganzer Zufriedenheit so dahinhämmerte, als er das Glück einfacher und unverdrossener Arbeit spät kennenlernte, das ihn wahrhaft aller Sorge enthob und von seinen schlimmen Leidenschaften reinigte.

Nur einigemale stieß der Schmied seines Glückes seinen Kopf gegen die Esse, aus Reue über die unzweckmäßige Nachhilfe, welche er seinem Glück hatte geben wollen.“

Gottfried Keller "Der Schmied seines Glücks" (Nachdruck der Ausgabe von 1873), Reclam Stuttgart 1990, Nr.6175, ISBN 3-15-006175-X



Wissenschaftliche Bücher





Dieses Buch von Rudolf Strahm war für mich eine der ersten wissenschaftlichen Quelle für die Bereiche Nord-Süd-Austausch. Ich schätze die Graphiken noch heute obschon sie auf dreißig bis vierzigjährigen statistischen Daten beruhen.
Verglichen mit den heute aktuellen Zahlen müssten die Diagramme oft deutlich in die Höhe beziehungsweis nach unten korrigiert werden. Jedoch die Verhältnisse sind geblieben und daher ist das, was es daraus zu lernen gilt, (leider) immer noch aktuell.








Ebenfalls von Rudolf Strahm wurde das Wirtschaftsbuch Schweiz verfasst. Auch dieses ist mit vielen Graphiken ausgestattet ,die mit einem ergänzenden Text erleutert wurden. Beide zusammen machen ökonomische und ökologische Zusammenhänge leicht erkennbar und verstehbar.



Dieses Buch, mit dem recht kritischen Titel, zeigt, dass die Natur weit mehr an Wundersamen zu bieten hat, als die konventionelle Naturwissenschaftler ihr zugestehen wollen.

Rupert Sheldrake ist besonders mit jenen Büchern bekannt geworden, in denen er die Hypothese der Existenz eines morphischen Feldes vorstellte. In diesem Feld sind alle unsere Gedanken und Kenntnisse enthalten. Diese Sicht belegte er mit vielen eindrücklichen Beispielen.

Inzwischen wird die Hypothese der Existenz eines morphischen Feldes von vielen Wissenschaftlern geteilt und sie bereichert ihre Überlegungen und Forschungen.






Peter Russell ist ein englischer Physiker, der vor bald vierzig Jahren "Die erwachende Erde" schrieb. Er brachte damals recht unkonventionelle Ergänzungen zur gängigen wissenschaftlichen Lehre ein.

Mich erstaunt es, dass Manches, was Russell aufzeigte, nach so langer Zeit noch immer keinen Eingang in die Lehrbücher gefunden hat.



Das eher dünne "Demokratiemanifest" von Johannes Heinrichs enthält den bemerkenswerten Vorschlag, die bestehenden Zweikammer-Parlamente durch vier Parlamente zu ersetzen. Der Vorschlag beruht auf der Dreigliederung von Rudolf Steiner. Dieser hatte zu seiner Zeit ein Bildungswesen, ein Rechtswesen und ein Wirtschaftswesen für nötig erachtete. Das Neue am Vorschlag von Johannes Heinrichs ist, dass er ein viertes Parlament vorschlug, nämlich ein Grundwerteparlament. Das macht Sinn, weil die Grundwerte heute in den Parlamenten, aber auch anderswo, sehr wenig Berücksichtigung finden. Deshalb ist ein eigenes Parlament für die spirituellen Belange durchaus nützlich.

Ich möchte aber anmerken, dass Rudolf Steiner die Grundwerte nicht übersah. Bei ihm waren sie in der Dreigliederung mitgemeint. Bei ihm sind sie die Basis von allen drei Bereichen.



Dan Jakubowicz belegt in gut verständlicher Sprache, wo Umweltmaßnahmen tatsächlich die gewünschten Verbesserungen bewirken und wo nicht.

Da finden wir manche Antworten auf Fragen, wie zum Beispiel, ob ein Baumwoll-Pullover weniger Umweltschäden anrichtet als ein Pullover aus Kunstfaser.

Besonders interessant finde ich den Vorschlag von Jakubowicz, mehrere Messverfahren zu entwickeln, um nicht nur den Fußabdruck bezüglich dem Energieverbrauch messen zu können, sondern auch jenen vom Wasserverbrauch, den vom Landverbrauch und auch die Schädigung der Luft.

Das Lesen des Buchs bereitet Genuss !




Para-Wissenschaftliche Bücher


Vor vierzig Jahren, war dieses Buch ein echter "Augenöffner". Wahrscheinlich gilt das heute noch.

Es enthält eine Geschichtsschreibung die Geschehnisse, wie "das dritte Reich" anders auslegen. Beispielsweise versanden sich die Hauptakteure sich als Okultisten und agierten dementsprechend.
Solche Informationen wurden bis heute unterschlagen, was verständlich macht, warum der Anschlag auf das World Trade Center in New York bis heute nicht aufgeklärt wurde. Oder warum die WHO noch heute Angst verbreite kann, obschon die meisten früheren Epidemieausrufungen sich längst als haltlos herausstellten

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Wenn ich von diesem Buch erzähle und auch davon, was mich daraus sehr beeindruckt, dann werde ich von manchen wissenschaftlichen Zuhörern als ein Verrückter wahrgenommen. Der Grund liegt darin, weil Walter Russell ein Physikverständnis vorlegt, dass die gängige Lehrmeinungen der Physik sehr in Frage stellt - um nicht zu sagen "widerlegt". Als Beispiel fügte ich oben das Periodensystem von W.Russell ein. Es enthält Elemente, kleiner als Wasserstoff und die Isotopen sind eigenständige Elemente. Ist dieses System nicht viel harmonischer als das Periodensystem aus unserem Unterricht mit all seinen Unregelmäßigkeiten ?




Willi Maurer ist aus eigener Erfahrung auf die Wichtigkeit der Beachtung der frühgeburtlichen Prägungen (das Imprinting) gestoßen. Das Thema hat in bis heute nicht losgelassen. Er berät noch heute werdende Eltern über das, was vor, während und nach der Geburt eines Kindes sinnvollerweise beachtet werden soll. Er ist fest davon überzeugt, dass in diesen Phasen viele Prägungen (nützliche wie schädliche) stattfinden, welche das Leben lang sich auf unser Befinden auswirken. Er hat vieles davon auch einen Film dargelegt. Dieser kann bei ihm bezogen werden.

Spirituelle Bücher


Bei den Intellektuellen der sechziger und siebziger Jahre waren die Bücher von Carlos Castaneda eine Art Hauptspeise. Auch ich bin durch sie zu einer neuen Sicht der Wirklichkeit geführt worden.

Castaneda war überzeugter Atheist als er beim Schamanen Juan Mathus seine Lehre begann. Deshalb stellte er diesem genau jene ungeklärten Fragen, welche einen Atheisten (ich zählte mich damals auch dazu) immer wieder beschäftigen. Juan Matus gab ihm gut verständliche und einleuchtende Erklärungen, die zeigten, dass der Atheismus „zu kurz greift“.

Heute werden die noch immer anregenden Bücher von Castaneda kaum mehr gelesen. Dafür sehe ich zwei Gründe: Der eine liegt darin, dass die Lehren von Juan Matus vor allem in den letzten Büchern so vielschichtig wurden, dass die Lesenden weitgehend den Überblick verloren und damit letztlich alles offen blieb. Der Zweite Grund sehe ich darin, dass es heute Bücher gibt, wie „Gespräche mit Gott“ von ND.Walsch, welche das Wesentliche erheblich leichter erkennbar machen, ohne dass man die Bücher mehrmals hin und her lesen muss, wie bei den späteren Schriften von Castaneda.



In der „Autobiographie eines Yogi“ beschrieb Paramahansa Yogananda viele Geschehnisse, welche er auf seinen Reisen zu den „spirituell“ interessanten Persönlichkeiten erlebte. Dabei gibt es Außergewöhnliches zu entdecken.

Es sind aber nicht nur Beschreibungen von Wundern, weshalb ich diese Buch empfehle, sondern noch mehr wegen der verwendeten sprachlichen Ausdruckform. Bekanntlich kann man die gleichen Mitteilungen ganz verschieden „rüberbringen“. Yogananda zeigt beispielgebend, wie sich eine aufbauenden Sprache anfühlt, wie wichtig es ist, dass man nicht unbeherrscht loslegt und stets darauf achtet, die Angesprochenen nicht zu überfordern oder gar zu verletzen.

Das Alter des Buches spielt eine geringe Rolle, denn es geht um Werte und Erfahrungen, welche zeitlos sind.



Die drei Bände „Gespräche mit Gott“ und die zwei nachfolgenden Bücher verstehe ich als jene, die mein Weltverständnis vermütlich am stärksten geprägt haben. Die Gespräche sind von einer außergewöhnlichen Klarheit und beeindruckenden Tiefe. Sie sind durchgehend schlüssig und bieten wirklich eine brauchbare Weltsicht an.

Im Gespräch mit Atheisten fällt schnell die Bemerkung, dass ND.Walsch alles nur erfunden habe. Diese Meinung teile ich nicht. In seinen Vorträgen wie auch im Austausch mit Journalisten und Fachleuten erreicht ND.Wasch bei weitem nicht die Abgeklärtheit und Schlüssigkeit, wie die Persönlichkeit, welche ihm die Texte für die fünf Bände (mit den Gesprächen mit Gott) eingegeben hat.


Was Frau Morgan auf ihrer unfreiwilligen Reise im australischen Outback erlebt hat, ist schon umwerfend. Es scheint unter den australischen Ureinwohner, solche zu geben, die sich bewusst vom Einfluss der modernen Zivilisation fernhalten und eine hohe Spiritualität praktizieren. Demzufolge sind sie in der Lage unter sehr harten Bedingungen ihren Lebensbedarf zu decken. Krankheiten erfahren sie kaum und Unfälle werden in unglaublich kurzer Zeit mit uns fremden Methoden geheilt.

Frau Morgan als Mitglied des US-Amerikanischen Ärzteverbandes wurde offenbar gezwungen, um ihre Arbeit als Ärztin nicht zu verlierem, zu erklären, dass ihre Reiseerfahrungen erfunden seien. Das geschah nachdem das Buch zum Bestseller wurde. Werden wir je erfahren, ob sie lügen musste oder nicht ?

Mich überzeugen ihre Erzählungen, weil ähnliche Wunder auch aus anderen Kulture bezeugt wurden.



Broschüren und Zeitschriften



Werner Kaiser ist ein eher stilles Mitglied des Vereins "Integralen Politik". Aber in diese Broschüre beschreibt er in eindrücklicher Form die wesentlichen Gründe, welcher zur Bildung der Partei mit diesem Namen führte. Da haben sich Menschen zusammengefunden, die eine ganzheitlich ausgerichtete Politik anstreben.

Der Inhalt ist fachlich korrekt und gut verständlich geschrieben und zeigt auf, was das wesentlich Neue an dieser Partei ist. Eindrücklich ist aber nicht nur der Inhalt und die Form des Geschriebenen, sondern auch die Ausdrucksweise. Die ausgewählten, sanften Formulierungen erzeugen eine deutlich andere Atmosphäre, als das, was wir aus den bekannten politischen Schriften gewohnt sind.



Der Zeitpunkt hat seit seinem Start vor fast dreißig Jahren viele Veränderungen durchgemacht. Trotzdem blieb das Niveau seiner Beiträge stets hoch, aktuell und sehr lesenswert. Es ist eine der wenigen Informationsquellen, die viele Beiträge liefert, welche in den sogenannten Leitmedien unterschlagen werden.

Seit einem Jahr kommen die Beiträge in Buchform heraus. Seitdem beziehen manche LeserInnen die Informationen von der Zeitpunkt-Website.

So oder so, Hauptsache ist, dass das Niveau weiterhin hoch ist und uns der Zeitpunkt noch lange erhalten bleibt.



Oya ist eine Zeitschrift aus Deutschland, welche vor allem über das Leben in vielen Gemeinschaften von Europa berichtet.
Aber auch über Schulen wird geschrieben, welche die Aufwachsenden zu selbstmächtigen Persönlichkeiten heranbilden lassen. Und vieles mehr.
Der Wermutstropfen ist die Länge der Texte - der deutschen Gründlichkeit geschuldet.

Filme, DVDs


Willi Maurer geht seit Jahrzehnten den Fakten nach, wie sich eine fehlende geburtliche Prägung zwischen Mutter und Kind auswirkt. Er berät viele werdende Eltern und solche mit geschädigten Kindern. Auch von da hat sehr viele Beispiele zusammengetragen, die zeigen, dass diese fehlende Prägung (Imprinting) noch im Erwachsenenalter ein erfülltes Leben verunmöglichen.

Ich empfehle seine Schriften und DVDs allen werdenden Eltern, den Gesundheitsbehörden aber auch den PolitikerInnen, welche entscheidenden Regelungen beschließen können, damit nicht zunehmend mehr Menschen mit vermeidbaren Neurosen leben müssen.
Die Zahl der Neurosegeschädigten nimmt dann deutlich zu, wenn die Zahl der Kaiserschnitte erhöht wird. Im umgekehrten Fall gehen sie zurück. Das ist nicht verwunderlich, denn bei diesem, in den allermeisten Fällen unnötigen Eingriff, kann das Imprinting nicht stattfinden. Erst ist die Mutter betäubt und danach liegt sie mit so starken Schmerzen im Bett, dass sie das Neugeborene nicht bei sie haben kann.


Die Kubaner haben eine Erfahrung gemacht, die bei uns Realität werden könnte, wenn wir nicht bald dazu übergehen, unseren Energieverbrauch weitgehend aus eigenen Quellen zu decken.

Der Film “The power of community” wurde nach dem "Mauerfall" aufgenommen, also rund zwei Jahre nachdem die Russen aufhörten, Öl nach Kuba zu liefern. Damit fiel die Energieversorgung für die Inselbewohner zu mindestens 70 Prozent aus.

Die Reportage zeigt, mit welchem Einfallsreichtum, die Menschen darauf reagierten. Es wurde auch deutlich gemacht, wie die Kubaner Gemeinschaften bildeten, welche weiterhin ein gutes Leben ermöglichten.
Es geht also auch ohne Einfuhr fremder Energie, wenn der gemeinschaftliche Zusammenhalt funktioniert. Wären diese Voraussetzungen auch ich der Schweiz bei einem Energieausfall gegeben ?




09.08.2020