Vorwort zur sozialen Ethik


Es gibt soziale Anliegen, die eigentlich so selbstverständlich sein sollten, dass man sie nicht zu erwähnen bräuchte -– wenn sie denn tatsächlich selbstverständlich wären.

Deshalb bedarf es noch vieler Informationen und Aktivitäten, damit mindestens die Versorgung aller mit dem Grundbedarf gewährleistet wird.

Die wichtigste und dringendste politische Aufgabe im sozialen Bereich ist die Festschreibung und Durchsetzung des Existenzrechts für Alle. Dazu zählen der Reihe nach:

  1. Wir unternehmen alles Mögliche, um die körperliche Unversehrtheit aller Menschen zu gewährleisten.
  2. Wir lassen niemanden verhungern.
  3. Wir ermöglichen den Kranken, den Verunfallte, den Schwachen, den Arbeitsunfähigen, den Gebrechliche und den alten Menschen, dass sie in Würde leben können.


Die sozialen Anliegen der Tagespolitik beschäftigt sich vorwiegend mit:

  • Schulbildung für alle Aufwachsenden.
  • Arbeit für alle Arbeitswilligen.
  • Angleichung der Höhe der Löhne.
  • Grundeinkommen (wenigsten für den Grundbedarf).
  • Bedarfsgerechte Gesundheitsversorgung für alle.
  • Wohnen sozial und bedarfsgerecht.
  • Finanzwirtschaft die allen dient.
  • Besteuerung der Menschen unter Berücksichtigung ihrer Fähigkeiten.
  • Einbindung der Firmen in die Versorgung der Allgemeinheit.
  • Unterstützung des Staates zur Behebung von sozialen Engpässen.

Soziale Anliegen, die noch wenig beachtet werden:

  • Die Stärkung der Beziehungsnetze als Anliegen aller erkennen.
  • Den Boden zum Gemeingut erklären und das auch verwirklichen.
  • Vielseitige Information ermöglichen und Maßnahme erarbeiten gegen Propaganda und Zensur.


Eine neue Politik wird dafür sorgen, dass in der Tagespolitik mehr als nur Symptombehandlung angestrebt wird.

Ich gehe noch weiter mit der Feststellung, dass wir sehr viel Wohlbefinden ermöglichen, indem wir weltweit gerechte Regelungen beschließen.

Wenn daraufhin die Menschen diese Regelugen gut finden und sich entsprechend verhalten, werden die meisten der bisherigen Gesetze, wie auch die neu angestrebten, weitgehend überflüssig.

Individuen einer reifen Gesellschaft verhalten sich auch ohne Regeln menschenwürdig.

Noch sind wir nicht soweit und benötigen noch immer vielfältige Symptombehandlungen, wie auch die Beschäftigung mit den sozialen Grundanliegen.



Sind Urheberrechte wichtiger als Menschenwürde für alle ?

Wir schärfen die Sicht auf soziale Anliegen, damit solche Verirrungen aufhören.




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04.08.2023