Die Medien haben die Aufgabe, Informationen über das ganze Spektrum des politischen Geschehens zu verbreiten. Auch Berichte über kulturelle Entwicklungen, über die Funktionsweise der im Umlauf befindlichen Güter und über deren Entwicklungsmöglichkeiten sollen sie veröffentlichen. Damit helfen sie eine vielseitig abgestützte Meinungsbildung zu ermöglichen. Zu ihrer Aufgabe zählt selbstverständlich auch das Aufspüren und Bekanntmachen von Missständen.
Um das zu erreichen ist es wichtig, dass die Leitmedien uns ehrlich und ausgewogen informieren.
Als Zweites braucht es die Einsicht, dass die Medien keine gewöhnlichen Unternehmen sind. Sie haben ein Aufgabe, die der kapitalistische nicht erfüllt. Wir haben festgestellt, dass der Markt wenig Interesse an Meinungsfreiheit, an Medienvielfalt und an unabhängigen Informationen bekundet.
In einer verbesserten Politik werden die Medien als dritte Macht im Staat erkannt und gewertschätzt. Sie nehmen die Stelle der Regierung ein, welche sinnvollerweise in die Funktion von Angestellten der Parlamente zurückgestuft werden. Die Regierungen sind da, um die Beschlüsse der Parlamente umsetzen, nicht aber um ein "Eigenleben" zu führen.
Diese und weitere Einsichten werden in einem Gespräch erleutert. Dabei dient die Erfahrung mit der Covid-2019-Pandemie-Ausrufung als eines der Beispiele, wie der Mehrzahl der Menschen eine Vorstellung eingeimpft werden kann, die wenig bis nichts mit der Realität zu tun hat.
Es geht also nicht um eine Kritik am politische Fehlentscheid, sondern darum, zu zeigen, dass die Medien heute noch noch mehr als früher ganze Völker zu haltlosen Vorstellungen und panikartigem Verhalten verleiten können.
Das muss verstanden werden, wenn wir Lösungen anstreben, die uns von der Beeinflussung durch die einseitig informierenden Medien befreien werden.