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Medien als dritte Gewalt im Staat
Die heutigen Medien bestärken die Konsumenten im falschen Glauben, dass sie gut informiert würden.
Das können sie um so leichter, als nur wenige LeserInnen die Produkte der alternativen Medien kaufen wollen, denn diese kosten. Die fast oder ganz gratis zugestellten Schriften dagegen finanzieren sich durch Inserenten, welche mitbestimmen, was veröffentlicht werden soll und was nicht. Dazu kommt, dass auch die meisten MedienbesitzerInnen die gleichen Interessen durchsetzen. Freier Journalismus ist unter diesen Bedingungen nicht mehr gewährleistet.
Auch die Radio- und FernsehmacherInnen sind befangen. Sie werden weitgehend gezwungen über die gleichen Themen zu berichten, welche in den anderen Medien vorherrschen. Wenn sie das nicht machen würden und begännen grundlegend andere Standpunkte zu vertreten, dann würden ihre Sendungen nicht mehr konsumiert. Die privaten Medien würden gegen die "öffentlich-rechtlichen" Medien anschreiben und sie mit allen Mitteln schlecht machen. Sie würden gerichtliche Prozesse gegen sie anstrengen und letztlich erreichen, dass die Mehrheit der Bevölkerung gegen die "Öffentlich-Rechtlichen" voreingenommen wäre. Ihre LeserInnen würden verlangen, dass die "Abweichler" entfernt werden.
Man ist fast geneigt zu denken, dass in Ländern, wo die EinwohnerInnen wissen, dass die Informationen vom Staat zensuriert werden, es weniger schlimm sei. Denn dort suchen die Menschen aktiv nach den Berichten, welche ihnen vorenthalten werden. Bei uns suchen nur jene wenigen Leute nach den fehlenden Informationen, welche wissen, dass unsere Leitmedien manipulieren.
Weil ohne eine ausgewogene Berichterstattung eine Demokratie nicht funktionieren kann, tragen die Medien eine ebenso große Verantwortung wie die ParlamentarierInnen und die RichterInnen.
Nehmen die Medien und die Volksvertreter diese Verantwortung auch wirklich wahr ?
Können sie diese wahrnehmen oder sind sie dazu nicht in der Lage ?
Was hindert sie an einer ausgewogenen Berichterstattung ?
Was können wir dazu beitragen ?
Können wir damit beginnen, die Medien als dritte Macht im Staat zu verstehen ?
In einer verbesserten Politik werden unabhängig berichtende Medien als dritte Macht im Staat erkannt und gewertschätzt. Sie treten an die Stelle der Regierung (Exekutive), welche nicht mehr als eigene "Gewallt" wirken soll.
(Sinnvollerweise erfüllt die Regierung, die ihr zustehende Aufgabe, als Angestellte der Parlamente. Sie setzt deren Beschlüsse um. Die Regierung soll keine eigenständige Macht bleiben, denn sie ist personell zu klein um gerechte und weitreichende Entscheidungen fällen zu können.)
Die vorgeschlagene Gewaltenteilung stößt auf einen harten Gegner !
Dieser will seine Machtausübung auf die Medien nicht aufgeben,
denn das ist für ihn sehr brisant.
Es geht um das Faustrecht der Reichen.
Informationen dazu erhältst du über das Menu links: Reichtum und Beeinflussung.
Eine neue Zeit mit Menschen mit einem erweiterten Bewusstsein
bringt neue Lösungen.
Künftige Medien, welche sich um eine ausgewogene Berichterstattung bemühen werden, hören auf, einseitig zu informieren. Denn sie wissen, dass "einseitig informiert sein" für die StimmbügerInnen mindestens ebenso nachteilig ist, wie keine Informationen zu erhalten.
Wir brauchen freie Medien und gerechte Regeln !
Alternative Medien im Internet können eine deutliche Verbesserung bewirken,
sofern es uns gelingt, dieses vom Zugriff der reichen MedienbesitzerInnen frei zu halten.
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Mit meiner PowerPointPräsentation versuche ich zu zeigen,
wie wir dieses neue entwickelte "Faustrecht der Reichen" wieder loswerden.
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05.06.2023 |
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